13. August 2013

Verabschiedung des Anti-Homosexuellengesetzes in Russland

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Zahlreiche Mitglieder der Gemeinschaft der Hundefreunde haben dem FCI-Büro ihre tiefe Bestürzung über das vor kurzem verabschiedete Anti-Homosexuellengesetz in Russland und dessen Durchsetzung bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi mitgeteilt. Der FCI-Vorstand nahm mit Bedauern zur Kenntnis, dass diese Gesetze weltweit eine große, weitreichende Debatte ausgelöst haben.

Der FCI-Vorstand bekundet seine tiefe Besorgnis angesichts der Situation und wie diese die Zukunft der Hundewelt in Russland beeinträchtigen wird.

Ferner bekräftigt die FCI erneut ihre Identifizierung mit den olympischen Werten:

  • Höchstleistung : sein Bestes geben
  • Freundschaft : Frauen und Männer stehen im Zentrum des Brückenschlags zwischen den Menschen, gemeinsam für eine friedliche Welt
  • Respekt : gegenüber sich selbst und anderen

Die mehr als hundertjährige FCI unterstützt seit ihrer Gründung das Wohlergehen der Hunde weltweit, mit Familienteamgeist dank seiner derzeit 87 Mitglieder (d.h. 87 Länder) und übernimmt Verantwortung für den Schutz der Hundegesundheit und internationale Hundeaktivitäten zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Hunden und Menschen.

Hunde sind beeindruckend und lehren uns viel, aber im Augenblick sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf einen besonderen Punkt richten: sie diskriminieren nicht. Sie lieben und akzeptieren uns stets SO WIE WIR SIND.

Der FCI-Vorstand und - nach unserem Wissen - Halter, Aussteller und Hundeführer; wir alle sind bestrebt, Veranstaltungen in einer Welt zu organisieren und an ihnen teilzunehmen, in der wir so miteinander umgehen, wie Hunde mit uns: ohne jegliche Diskriminierung. Das war, ist und wird eine unserer obersten Maximen sein.

Der FCI-Vorstand